Schweizer Wasserbirne

  • Name: Schweizer Wasserbirne
  • Synonyme: Klotzbirne, Kugelbirne, Thurgibirne
  • Entstehung und Herkunft: sehr alte Sorte unbekannter Herkunft, sie wurde 1302 im Thurgau in Emishofen bei Kreuzlingen erstmals erwähnt
  • Verwendung: Mostbirne, Dörren, Keltern
  • Standort: breit anbaufähig, relativ anspruchslos, genügend tiefgründige und feuchte Böden, keine Staunässe!
  • Baum: starker Wuchs, in Größe und Form einer Eiche ähnlich, kann bis zu 200 Jahre alt werden
  • Blüte: Blüte mittelspät, unempfindlich gegenüber Frost
  • Frucht: klein bis mittelgroß, Fruchtfleisch gelblich weiß, grobzellig, süß, kaum herb, außerordentlich saftig
  • Reife: Anfang Oktober, haltbar bis November, Dezember
  • Beurteilung: Ideal als landschaftsprägender Einzelbaum oder für die Obstwiese, gering anfällig für Feuerbrand, allerdings anfällig für den sogenannten Birnenverfall (Phytoplasmose)


Auf diesen Flächen kommt diese Sorte vor:
Birne: Schweizer Wasserbirne

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