Roter Boskoop

  • Name: Roter Boskoop
  • Synonyme: Schmitz - Hübsch, vom Boskoop bestehen zahlreiche, wertmäßig unterschiedliche Typen die sich in der Ausbildung und dem Ertragsverhalten unterscheiden
  • Entstehung und Herkunft: 1923 im Rheinland als Knospenmutation gefunden
  • Verwendung: für den Frischverzehr und alle Verwertungsarten geeignet
  • Standort: nährstoffreiche Böden, trockene und leichte Böden sind ungeeignet, der Rote Boskoop ist allerdings etwas weniger anspruchsvoll als die Stammform
  • Baum: starker bis sehr starker Wuchs, breite und flachkugelige Krone, lässt sich durch Sommerschnitt etwas bremsen
  • Blüte: anhaltend, empfindlich gegen Witterungseinflüsse, schlechter Pollenspender (triploid)
  • Frucht: Fruchtschale rau, rot bis dunkelrot, braunrot, schuppige Berostung, feiner oder gröber mit netzartigen Figuren, mildere Säure als grünschalige Typen
  • Reife: ähnlich wie Boskoop
  • Beurteilung: die rote Variante ist zwar etwas weniger anfällig, allerdings im Geschmack reicht sie nicht ganz an die Stammsorte heran


Auf diesen Flächen kommt diese Sorte vor:
Apfel: Roter Boskoop

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