Nathusius Taubenapfel

  • Name: Nathusius Taubenapfel
  • Synonyme: Großer Roter Althaldensleber Pigeon, Rote Schafsnase
  • Entstehung und Herkunft: in den Althaldensleber Gartenanlagen (Sachsen Anhalt), 1824 aus Samen gezogen und nach dem Obstbauförderer
    Gottlieb Nathusius benannt
  • Verwendung: Frischverzehr, Wirtschaftsapfel, Schaufrucht
  • Standort: genügsam gegenüber Boden und Klima, im Lehmboden besonders intensive Fruchtfärbung
  • Baum: breitpyramidale Krone, im Vollertrag nur noch schwacher Wuchs
  • Blüte: spät, unempfindlich, diploid
  • Frucht: mittelgroß, Fruchtfleisch weiß, fest, saftig, später mürbe, weinsäuerlich, mit etwas ungewöhnlichem Geschmack nach Bittermandeln
  • Reife: Anfang Oktober, haltbar bis März
  • Beurteilung: die relativ robuste Sorte kommt früh in den Ertrag und fruchtet reichlich, wegen des leichten Bittermandelgeschmacks nicht mehr häufig anzutreffen


Auf diesen Flächen kommt diese Sorte vor:
Apfel: Nathusius Taubenapfel

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